Jede Frau weiß, dass Ihr Körper die Rhythmen ihrer Natur mitmacht.
Und jede Frau weiß, dass sie einen eigenen, individuellen Rhythmus hat.
Der wiederkehrende Rhythmus ihres Monatszyklus entspricht dem des Mondes: Etwa 29,5 Tage.
Der weibliche Monatszyklus besteht je nach Einteilung aus drei oder vier Phasen und wird hormonell gesteuert.
Insgesamt sechs verschiedene Hormone sind am monatlichen Aufbau der Empfängnisbereitschaft der Frau beteiligt:
Fein aufeinander abgestimmte rhythmische Regelkreise.
Selbstvertrauen, Kreativität aber auch Nachdenklichkeit sind Gefühle, die im Verlauf des weiblichen Monatsrhythmus scheinbar plötzlich auftauchen und wieder verschwinden.
Unterschiedliche psychische Befindlichkeiten sind Teil dieses natürlichen, hormonellen Rhythmus der Frau.
Die natürlichen hormonellen Schwankungen können auch mit unerwünschter Regelmäßigkeit körperliche Befindlichkeitsstörungen auslösen
Und lästige Symptome.
Frau muss sich einfach darüber klar sein, dass sie im Sturm der Hormone lebt.
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Der tiefgreifende Umwandlungsprozess des weiblichen Seins, die Metamorphose der Wechseljahre kann selbstverständlich zu Beschwerden führen.
Da Wechseljahre immer noch ein relatives Tabu-Thema sind, stolpern junge mittelalte Frauen Anfang Vierzig immer noch recht uninformiert in diesen an sich total natürlichen Prozess.
Es gibt etwa 30 verschiedene körperliche bzw. seelisch-geistige Aspekte der Wechseljahre.
Einige davon können sich zu Befindlichkeitsstörungen mit Krankheitswert entwickeln.
Da sie alle eine gemeinsame Ursache haben: Die hormonelle Veränderung des weiblichen Körpers während seiner Metamorphose um die Lebensmitte herum - heißen sie Wechseljahresbeschwerden
Aus verschiedenen Gründen liste ich hier keine komplette Liste von Wechseljahresbeschwerden auf.
Bitte sehen Sie zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden auch den
Disclaimer auf der ersten Seite.
Jede Frau wird früher oder später die Wechseljahre durchlaufen. Jüngere Frauen denken oft, es sei noch lange nicht so weit. Je eher Sie sich mit der bevorstehenden Tatsache über Ihre anstehende Metamorphose anfreunden und informieren, desto besser sind Sie vorbereitet.
Wechseljahre beeinflussen den gesamten Körper, nicht nur das “Unten-herum”.
Verschleppte Arztbesuche sollten Anfang
40 aufgearbeitet werden: Lassen Sie sich komplett durchchecken, lassen Sie ein EKG schreiben und lassen Sie sich von niemandem verrückt machen.
Schlafstörungen, Trockenheit und die berühmt-berüchtigten Hitzewallungen können - müssen aber nicht (erstmals) auftreten.
Veränderung der Regel in Quantität, Qualität und vor allem Häufigkeit (lange Pausen) sind ein untrügliches Zeichen, dass Sie sich dem Höhepunkt Ihrer Wechseljahre nähern.
Manche Frauen bemerken tatsächlich erst jetzt, dass sie sich bereits mitten in diesem wichtigen Prozess befinden.
Und selbstverständlich ist es nicht so, dass alle Wechesljahre ist-gleich Hitzewallungen sind.
Jede Frau erfährt Veränderungen an sich durch die Reduzierung der Produktion der Hormone.
Das wichtigste Thema dieser Zeit ist, den eigenen Prozess des Älterwerdens und der seelisch-geistigen Reifung aktiv zu gestalten: Am eigenen Bild der auf allen Ebenen erwachsenen Frau zu arbeiten.
Sich nicht verstecken oder unsichtbar machen lassen vom Traum-Bild der ewig körperlich jungen Frau in der Öffentlichkeit.
Je nach Belastungen durch Lebensweise, Vorgeschichte oder anderweitige körperliche oder seelisch-geistige Stressfaktoren können Frauen wenig oder viel von ihren Wechseljahren spüren.
Cremen, befreuchten (Wasser trinken) und Intimpflege bekommen nun einen hohen Stellenwert.
können so plötzlich verschwinden, wie sie gekommen sind.
Die gereifte, erfahrene mit neuem Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl ausgestattete Frau kann in ihrem Umfeld durchaus Beschwerden der anderen antriggern:
Nehmen Sie’s heiter und genießen Sie Ihr neues Lebensgefühl.
Zeit für sich selbst.
Es gibt jetzt nur noch eine Sache,
die Sie wirklich müssen, aber bis dahin haben Sie noch viel Zeit die zu sein,
die Sie sein möchten.
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beginnen in der Pubertät, durchschnittlich im Alter von etwa 12 oder 13 Jahren.
Der Zeitraum zwischen 20 und 30 Jahren gilt als der, in dem Frauen am leichtesten schwanger werden können.
Zwischen 35 und 45 Jahren beginnt der weibliche Körper sich hormonell umzustellen.
Diese statistische Übersicht trifft für die meisten Frauen zu.
Jede kennt vermutlich Frauen, die erst deutlich jenseits der 30 “endlich” schwanger wurden oder jenseits der 40.
Ich schreibe dies, um das Prinzip der Vorgeschichte der Wechseljahre zu zu beschreiben und auf den für jede Frau individuellen Verlauf hinzuweisen.
Auch wenn die - vielleicht ein wenig veränderte aber immer noch regelmäßige - monatliche Regel es anders zu erzählen scheint:
Ab etwa dem 45. Lebensjahr ist es soweit.
Die vorher bereits schwächer gewordene Östrogenbildung nimmt - oft mit starken, mitunter täglich wechselnden Schwankungen - definitiv ab.
”Die” Wechseljahre können als große Wandlungsphase im Leben jeder Frau begriffen werden.
Diese Zeit der veränderten Rhythmen der Frau Wechseljahre zu nennen kann auch an dem jahrelangen, besonderen Auf-und-ab des Östrogenspiegels liegen.
Medizinisch geht es um die Begriffe
Immer wieder ist der Begriff “Menopause” als Bezeichnung für die gesamten Wechseljahre zu lesen: dies ist falsch.
Versucht frau, Wortbedeutung und Geschehen unter einen Hut zu bringen, irritiert sie dies erneut:
“Meno” scheint dem Italienischen zu entstammen und heißt “weniger”.
“Pause” bezeichnet eine relativ kurze Unterbrechung von etwas für etwas.
Menopause ist damit für den Zeitpunkt der definitiv letzten Regelblutung eine irreführende Bezeichnung: Es ist keine Pause, sondern es beginnt ein neuer Lebensabschnitt ohne Regelblutung.
Noch einen Schritt weiter gedacht stellt frau fest, dass der künstliche Begriff “Menopause” mit seinen “Extensions”: Prä-, Peri- und Post- (menopause) den sehr natürlichen stetigen Übergangsprozess von der gebärfähigen zur nicht mehr gebärfähigen Frau gedanklich verkompliziert und dem Wesen der Wechseljahre und damit dem Rhythmus der Frau nicht gerecht wird.
Mit oben genannten Begriffen wird versucht, den natürlichen Wechseljahresprozess in Phasen zu unterteilen.
So sieht das hormonelle Geschehen im Körper während der Wechseljahre aus:
Progesteron sinkt in einer kontinuierlichen sanften Kurve ab Beginn der 40er Jahre ab, bis es sich am Ende der Wechseljahre auf einem niedrigen Wert stabilisiert.
Östrogen, Stimmungsmacher der Wechseljahre, schwankt zunächst in kleinen Ausschlägen rauf-runter-rauf, folgt dabei einer horizontalen Linie.
Östrogen sinkt nach einer gewissen Zeit stärker, steigt aber auch wieder an, sein Zickzack-Kurs geht etwa im 45 Grad Winkel nach unten.
Irgendwann nach dieser Kursänderung findet die letzte Periode statt (“Menopause”).
Auch dieses Hormon stabilisiert sich zum Ende der Wechseljahre auf einem niedrigen Niveau.
Ich verwende die Begriffe Wechseljahre und Metamorphose (von griechisch: Umwandlung, Verwandlung) für die Verwandlung der Frau in der Lebensphase zwischen 40 und 60.
Die physiologische (medizinisch regelrechte) Veränderung des weiblichen Körpers durch das Klimakterium, die Wechseljahre führt zu einer Verwandlung der gesamten Frau.
Diesem Verlauf des natürlichen Rhythmus der weiblichen Lebensspanne etwas Positives abzugewinnen setzt voraus, sich von den Frauen-Bildern der Medien zu befreien.
In meinem Buch Genusskultur biete ich Ihnen einiges dazu an.
Wie ich überhaupt dafür bin, die weibliche Lebenskraft, Jugendlichkeit, Schönheit und das Prinzip Frau für sich selbst neu zu denken und sich zu gestatten, während oder nach der Metamorphose durch die Wechseljahre für die nächsten 30 Jahre noch einmal richtig durchzustarten.
Östrogen-dominiert kümmerte sich frau um das Wohlergehen ihrer Lieben oder Anvertrauten.
In der 3. Lebensphase ist frau selbst wieder im Mittelpunkt ihres lebendigen Lebens.
Die Metamorphose der Frau zieht sich über einen Zeitraum von etwa 10 bis 14 Jahren hin.
So lange wie es ungefähr dauert, bis ein Kind in die Pubertät kommt.
Warum nicht sich selbst neu gebären und neugierig das Leben erkunden?
Die menschliche Frau ist im Vergleich zum Tierreich relativ kurze Zeit fruchtbar und hat eine lange Lebenszeit vor sich, um von der älteren, alten zur weisen Frau zu werden.
Es geht um mindestens 30 Jahre Lebenszeit, die aktiv gestaltet werden sollte.
Sie merken vielleicht, dass ich mich vorsichtig ausdrücke bei der Beschreibung, welche Wechseljahresbeschwerden es gibt.
Das liegt daran, dass alle grundsätzlichen Veränderungen des weiblichen Rhythmus normal sind - was immer der oder die einzelne darüber denkt.
Schätzungsweise ein Drittel aller Frauen hat überhaupt keine Beschwerden während dieser Zeit des Wandels.
Etwa ein Drittel der Frauen spürt leichte Befindlichkeitsstörungen, die frau ertragen oder sanft begleiten kann.
Ein Teil der Frauen hat starke Beschwerden, vielleicht aber nur eine einzige sehr lästige Sache.
Nicht alle auftretenden Beschwerden in diesem Zeitraum haben mit Wechseljahren, also Hormonthemen zu tun!
Die Naturheilkunde und Regulationsmedizin hat einen ganzen Strauß an Mitteln und Möglichkeiten, den gesamten Prozess der Wechseljahre regulierend zu begleiten oder einzelne störende Herausforderungen gezielt anzugehen.
Eine gesunde Lebensweise ist die beste Voraussetzung dafür, gesund durch die Wechseljahre zu kommen und den eigenen Alterungsprozess so langsam wie möglich ablaufen zu lassen.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen rund um die Wechseljahre als Prozess einer normalen Rhythmus-Änderung der Frau.
Wenn Sie dabei Unterstützung haben möchten rufen Sie mich bitte zu normalen Geschäftszeiten an, 09574. 65 45 100, um Ihr Anliegen zu besprechen.
Bitte beachten Sie den Disclaimer auf der ersten Seite.
Auf die nächsten 30 Jahre!
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